Snowvillage, die andere Art zu Übernachten



 
In der Nähe unserer Unterkunft gab es eines der mittlerweile bekannten Eis- oder Schneehotels. Von außen ganz unscheinbar...

 

 
...und innen eine Pracht an Farben und Skulpturen. Die Beleuchtung kommt erst in der Nacht richtig zur Wirkung. Obwohl es keine Fenster gibt, ist es am Tag viel heller in diesen Räumlichkeiten, das Licht dringt durch den Schnee. 

 

Abends gab es eine große Party in der Schneebar. Auf dem Tresen aus Eis im Vordergrund liegen Holzbretter auf denen man die Gläser abstellt damit sie nicht anfrieren. Die in anderen Berichten erwähnten Gläser aus Eis gab es hier nicht.

 

Dicke Luft in der Disco, bei etwas -2 bis -4 Grad in den Räumlichkeiten, kondensiert der Atem.   In der Mitte des Schneebar-Iglus mit ca. 12m Durchmesser stand eine 4m hohe Flasche aus purem Eis.    
Weitere Skulpturen wie hier im "Restaurant", Tische und Bänke aus Eis, befinden sich an den Wänden des Hotels.

 

Jedes Zimmer ein Unikum, Kunststudenten haben in der 6 wöchigen Bauzeit ihre Phantasien freien Lauf gelassen und mit der heutigen Technik des Kaltlichts (LEDs machen's möglich) farbenprächtige Kunstwerke entstehen lassen.

 

Oder hier in einem der großen Kuppeln, der Weihnachtsmann mit seiner Frau. Rechts im Hintergrund der Eingang zu einem "Schlafzimmer", obwohl nur mit einem Vorhang abgetrennt ist es in den Zimmern völlig ruhig, während 20m weiter die Musik dröhnt. Der Schnee dämpft die Geräusche ab. 

 

Die  Schlafzimmer sind mit Matratzen ausgestattet, geschlafen wird allerdings in dicken wasserresistenten Schlafsäcken. Das Feuer an dem sich Roberta und die beiden Eisfiguren wärmen macht nicht richtig warm.

 

Zum Schneehotel gehört auch noch diese niedliche Kapelle.

 

Beim Betreten wird Licht und Musik durch einen Bewegungsmelder angeschaltet. Im Gästebuch fanden wir unzählige Einträge aus aller Welt. Auch hier wird eine Kerze gespendet.
 
lt. Auch hier wird eine Kerze gespendet.