AIDA Luna
das Leben an Bord


Die AIDA Luna, hier vor Bar Harbor war für 16 Tage unser Zuhause. Viele haben uns gefragt: Was macht man solang auf einem Schiff? Habt Ihr genug zu lesen dabei?

Nun, wir waren jeden 2. Tag in einem Hafen und hatten an den Seetage soviel Abwechslung, dass ich kein einziges Buch gelesen habe, außer den Reiseführer.

Warum hat die AIDA "Augen"?

Sie ist so eitel, dass sie sich in dem einen oder anderen Hafen selbst bewundert, hier nach dem Ablegen in Halifax, wo wir an einem verspiegelten Hafenterminal vorbeigefahren sind.

Am 1. Seetag stand die obligatorische Seenotrettungsübung auf dem Programm, unser Fluchtweg führte durch "nicht öffentlichen" Bereich, ein kleiner Einblick hinter die Kulissen.

Alle haben sich auf Deck 5 mit ihren Schwimmwesten eingefunden. 

Was macht man so an einem Seetag? Zum Beispiel lange schlafen...

...oder die Sonne auf dem eigenen Balkon in der Hängematte genießen. In den Gesprächen mit Mitreisenden wurde die Frage diskutiert, nach welchen Gesichtspunkten die Kabinen ausgewählt wurden. Unsere Devise war, da wir von Osten nach Westen fuhren, eine Kabine auf der Backbordseite (links in Fahrtrichtung) zu wählen der Sonne wegen, was, wie man sieht, voll aufgegangen ist. Wir hatten widererwarten hervorragendes Wetter während der Überfahrt, auch was den Seegang anbetraf.

Rummlümmel auf dem Sonnendeck, nicht der Sonne wegen, die hatten wir im Gegensatz zu den Steuerbordler und Innenkabinen selbst auf unserem Balkon...

...nein, es gab abwechslungsreiche Shows, wie hier die Hupfdohlen aus Schottland oder eine Inuit-Show im Prinz Christian Sund.

oder man trifft sich zum Offiziers-Cocktail, nicht weil Offiziere sich hier betrinken, sondern die Cocktails zubereiten.

Fernab vom Trubel kann man sich auch im Wellness - Bereich in einem riesigen Wintergarten entspannen, draußen 5°C, drinnen 25°C.

Bei soviel Essen und Faulenzen besteht die Gefahr des Ansetzens, also fix auf ein Spinning Rad gesetzt und die Kalorien abgestrampelt, jeden 2. Tag...

...was auch dem Aktiv - Ausflug mit Bikes entgegen kam, leider hat hier in Reykjavik das Wetter nicht mitgespielt, was jedoch viele nicht davon abgehalten hat, eine 30km Stadtrundfahrt zu machen.

Auch unter Deck gab es viel Abwechslung, Theatervorstellungen, Spielbank, Tanztee, Kochkurse, Spielabende, Kunstauktionen, und, und, und.
Essen gab es rund um die Uhr, hier beim Kaffee und Kuchen auf der Außenterrasse...
...oder hier vor dem Rossini - Restaurant, einem Ala - Karte Restaurant, in dem man aber bedient wurde...
...und ein ansprechendes Ambiente hatte.
Hier ist Harald mit Kapitän Sven Gärtner nach der Schiffsführung zu sehen, nachdem Theaterkulissen und -technik, Küchenbereich, Provianträume, Wäscherei, Maschinenraum und zum Höhepunkt die Brücke besichtigt wurden.