Der Camper
unser Zuhause für die nächsten 10 Tage


Nach unseren Erfahrungen mit Camperurlaub in Kanada waren wir gespannt wie das in den USA wird. Sind die Plätze auch so groß, leer, sollen wir vorbuchen?
Wie man sieht, haben wir schöne und leer Stellplätze gefunden, leider sind wir auch auf Campgrounds gestoßen die schon geschlossen hatten, dann ging die Suche nach einem Alternativplatz los. 
Jetzt übernehme ich das Steuer und ohne feste Route stürzen wir uns ins Abenteuer. Robi und TomTom gaben den Kurs vor. Leider wußte TomTom nicht dass wir in einem Camper fuhren, 12" hoch und 3,5 Tonnen. Er schickte uns beharrlich auf "Parkways" die nur für Pkws zugelassen sind, und ließ uns 3 x an zu niedrigen Durchfahren scheitern. Den Konstrukteuren der " 2 to" Brücken hielte ich genügend Sicherheitsreserven zu und passierte. Aber ohne TomTom irrten wir immer noch im Großraum New York / Newark umher. 
Dieser Campground, na ja, man konnte den Nachbarn sehen, dafür waren wir direkt am strand und konnten den Sonnenuntergang genießen.
So war uns das schon lieber, man wacht auf und schaut direkt auf ein vorbeiplätschernden Bach.
Auf diesen Plätzen hat man schon seinen Schaff zwischen den Bäumen einen ebenen Stellplatz zu finden, aber es loht sich.
"Hier sucht man nur einmal, immer"
Zitat Robi.
Klar wir hatten ja auch Gepäck für zwei Urlaube dabei, Kreutzfahrt und Camping. Ich möchte gerne wissen, wer noch einen schwarzen Anzug hier auf dem Campground dabei hatte.
Auf dem Schiff war es einfach, da musste man sich nur für eins von den sieben Restaurants entscheiden. Aber hier in der Natur sorgte Robi für den Gaumenschmaus.
Wenn's auch mal schief ging, hier die Überreste unseres Auflaufs der sich in der Glassauflaufform nicht so recht wohl fühlte.
Dann halt auf ein Neues.
Ach ja, das mit dem Abwasch war auf dem Schiff auch viel einfacher.
Dafür gab es nach dem Essen immer ein gemütliches Lagerfeuer...
...auf dem wir dann und wann auch versucht haben zu Grillen.
"Die Steaks liegen jetzt schon 20 min. auf dem 'Grill' und frieren noch immer". Es geht halt doch nicht über eine ordentliche Grillausstattung, wie z.B. in Kanada, aber da hatten wir ja auch über 100kg Freigepäck!
Zur fortgeschrittener Stunde schaut man dann "Alternativ Fernsehen". Lagerfeuer hat schon was magisches und entspannendes.
Frühzeitig an einem Stellplatz angekommen, lässt es sich schön in der Sonne entspannen...
... und genießt den Ausblick auf den See.