Rundreise durch Neuengland
mit dem Camper
Das war die ursprüngliche Idee, da wir nun schon im Herbst in den USA sind, wollten wir uns den berühmten „Indian Summer“ anschauen. Doch leider sind wir Mitte September zu früh.
Statt der rotgefärbten Wälder sehen wir nur den Anfang des farbenfrohen Wandels.
Hier sind die ersten Anzeichen zu sehen, da werden wir wohl nochmal wieder kommen müssen. Doch wollen wir den Urlaub deshalb nicht gleich schlecht machen…
…wir hatten auch so noch viel Spaß an der vielfältigen Natur. Wie hier in am Meer…
…wo wir einen frühmorgendlichen Spaziergang machten, der Temperaturtest widersprach einem Bad.

In Mystic besuchten wir das Freiluftmuseum Seaport Village. Hier wird das Leben der Auswanderer im 17.Jahrhundert aufgezeigt, Häuser, Handwerk und insbesondere die damalige Schifffahrt ist zum Teil Orginal aufgebaut.

Hier der berühmte Schooner Amistad der als Sklavenschiff diente

 

So, und jetzt übernimmt Harald das Ruder.
Bankkauffrau und Betriebswirtin Robi begutachtet eine Bank, hier steht sie vor einem Tresor, eine gemauerte Nische mit Eisentür.
Und so waren derzeit die Walfänger auf ihrem Schiff untergebracht. Man sieht die übereinander gestapelten Kojen, davor die „Messe“ Tisch und Bank zum Essen, daneben den Geschirrschrank. Im Rückblick auf unsere Seereise hatten wir es doch etwas besser.
Apropos Rückblick, ganz unerwartet treffen wir bei unserer Rundfahrt mit dem Camper in Newport auf „unsere Aida“. Sie war mit neuen Gästen auf dem Weg nach Montreal.
Dunkle Wolken legten das so gepriesene Cape Cod in ein düsteres Licht und uns in schlechte Erinnerung.
Auf den vielen Wanderungen trafen wir immer wieder auf bisher unbekannte Erscheinungen.
So einige Kilometer sind wir durch die unendliche Wälder von Massachusetts, Connecticut, Rhode Island und dem Staat New York gewandert..
…und auch etliche Höhenmeter. Das Schaff einen, gut das da ein Baum im Weg liegt, beim Überklettern schläft Robi erschöpft ein.
Gut erreichbare Seen, aber völlig einsam, hier kann man entspannen.
Wieder an der Küste schauen wir den tollkühnen Wellenreitern zu…?? Die hatte wir doch auch schon in Australien gesehen.
Harald cool mit Brille, schaut schon sehr amerikanisch aus.
Auf dem Mohawk Trail sind wir auf den Spuren der Ureinwohner dieser Region.
Da die Mohawk Indianer keine Pferde besaßen, haben sie sehr viele Pfade angelegt, auf deren Spuren wir auch wandelten.
Zu Füssen der Catskill Moutains liegt die Stadt Catskill, die ihrem Namen alle Ehre macht. Nein, hiel lagen keine toten Katzen herum, ein Künstler hat sich inspirieren lassen und Katzen Skulpturen geschaffen…
…die überall in der Stadt aufgestellt sind. Hier in Gedenken an das Pop-Idol Michael Jackson.
Ein Blick in die typische Kleinstadt auf unserer Reise.
Catskills Mountain, mit kilometerweiten Blick ins Hudson River Tal, auch dank des strahlenden Wetters was uns die überwiegende Zeit erfreute.